Essen im Christentum

Zwei Mädchen sitzen mit gefalteten Händen an einem gedeckten Esstisch, auf dem eine Kerze brennt.
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- für manche gilt "freitags Fisch"
Zwei Mädchen sitzen mit gefalteten Händen an einem gedeckten Esstisch, auf dem eine Kerze brennt.
epd-bild/FotoHerby Sachs
In manchen christlichen Familien wird vor jeder Mahlzeit ein Tischgebet gesprochen.

Christinnen und Christen dürfen essen, was sie wollen. Allerdings sollen auch sie die von Gott geschaffene Natur schonend behandeln. Ob sie daher Fleisch, Wurst oder Eier von Tieren aus Mastställen essen möchten, muss jeder vor seinem Gewissen selbst entscheiden. Sonst gibt es im Alltag keine Speisevorschriften.

Viele Christinnen und Christen sprechen vor dem Essen ein Tischgebet. Darin danken sie Gott für ihre Mahlzeit und für die Schöpfung der Natur, in der sie Getreide, Obst, Gemüse und vieles mehr ernten können.

Manche Christinnen und Christen verzichten am Freitag auf Fleisch und essen stattdessen Fisch. Damit erinnern sie sich an den Karfreitag, an dem Jesus von seinen Feinden hingerichtet wurde. Der Fisch galt damals als heimliches Erkennungszeichen der Christinnen und Christen.

Eine große Bedeutung haben Brot und Wein. Christinnen und Christen sehen darin den Leib und das Blut von Jesus Christus. Im Abendmahl und in der Eucharistie reicht ihnen der Pfarrer beides an. Dann fühlen sie sich eng mit Jesus Christus und mit Gott verbunden.

Auch viele Festessen im Christentum haben eine besondere Bedeutung.

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