Essen und Trinken im Islam

- Speiseregeln legen fest, was nicht erlaubt ist
Weißer Teller mit Fleisch, Reis, Weinblättern und Bohnen bei einem Essen zum Fastenbrechen an einem Abend im Ramadan.
epd-bild/Stefan Heinze
Nach dem Fastenbrechen an einem Abend im Ramadan gibt es bei einer Familie aus Lehrte als Hauptgericht Fleisch mit Reis, Weinblättern und Bohnen.

Im Islam gibt es wie in einigen anderen Religionen Speiseregeln. Es ist im Islam wichtig, dass Menschen darauf achten, was sie essen und trinken. Das Essen soll gesund sein und der Umwelt nicht schaden. Im Koran heißt es, dass Menschen Gutes und Reines essen sollen. Nicht erlaubt sind Schweinefleisch und Fleisch von Tieren, die schon tot sind. Auch Alkohol ist ausdrücklich verboten. 

Es ist nicht immer ganz offensichtlich, ob in einer Speise oder einem Getränk Inhaltsstoffe sind, die nicht erlaubt sind. Zum Beispiel kann auch in Produkten wie Joghurt oder Pudding Gelatine enthalten sein. Gelatine wird normalerweise aus dem Bindegewebe von Schweinen hergestellt und ist deswegen auch nicht erlaubt. Deswegen informieren sich viele Musliminnen und Muslime über die Inhaltsstoffe, bevor sie eine Speise oder ein Getränk kaufen. 

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