Fragen und Antworten

Welches jüdische Gebet enthält die wiederkehrende Aussage „wäre es genug gewesen"?
Die Zeile „Es wäre genug gewesen“ stammt aus einem Dankeslied zu Pessach, das am Sederabend vor dem Pessachfest gesungen wird.
Zu welchen genauen Zeiten beten Juden?
Jüdinnen und Juden beten am Morgen, am Nachmittag und am Abend. Die genauen Gebetszeiten sind durch die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten an einem Tag bestimmt.
Wie war die gesellschaftliche Situation in Judäa vor 2.000 Jahren?
Erst war Judäa ein eigenständiges, jüdisches Land. Dann eroberten es die Griechen und dann die Römer. Nach dem Tod von König Herodes ging es den Menschen in Judäa immer schlechter.
Wie war die gesellschaftliche Situation zur Zeit Jesu?
In Israel herrschten damals römische Besatzer. Reichtum und Wohlstand waren sehr ungleich verteilt. Frauen hatten in der Gesellschaft wenig Rechte.
Warum feiert man das chinesische Mondfest?
Bereits vor mehr als 2.000 Jahren verehrten Menschen in China den Mond für seine Schönheit und dankten ihm für ihre Ernte. Heute ist das Mondfest ein fröhliches Fest, das viele mit der Familie und Freunden verbringen. Und mit Mondkuchen.
Wer sind "Prophetin Gabriele Wittek" und die Urchristen von "Universelles Leben"?
„Prophetin Gabriele“ war eine Frau, die eigentlich Gabriele Wittek hieß. Sie gründete die Gruppe „Universelles Leben“, die nicht zu den anerkannten christlichen Kirchen gehört. Die Anhängerinnen und Anhänger der Gruppe nennen sich selbst Urchristen.
Wann beginnt und endet der Schabbat?
Der Schabbat im Judentum beginnt jede Woche am Freitagabend und endet am Samstagabend.
Welche Bedeutung hat der Donnerstagabend im Alevitentum?
Am Donnerstagabend haben die Alevitinnen und Aleviten traditionell in den Dörfern zu Hause das Licht „erweckt“, Gebete und Wünsche ausgesprochen und dabei in der Regel drei Kerzen entflammt. Oder sie kamen zusammen, um eine Cem-Zeremonie durchzuführen.
Ich glaube an die Goldene Regel, brauche ich dennoch den Glauben an einen Gott?
Die Goldene Regel und der Glaube an einen Gott oder an Göttinnen und Götter schließen sich nicht aus. Der Glaube kann eine spirituelle Heimat geben – und die Goldene Regel erinnert daran, dass Mitgefühl und Rücksicht das Zusammenleben menschlicher machen.
Was sind die 4 Tore und 40 Stufen?
Die „Vier Tore und Vierzig Stufen“ beschreiben den einen spirituellen alevitischen Weg. Alevitinnen und Aleviten beschreiten diesen Weg, um Selbsterkenntnis und Vervollkommnung zu erlangen.
Welche Regeln für Kopfbedeckungen gelten in den verschiedenen Religionen?
Kopfbedeckungen spielen im Alltag und beim Beten in vielen Religionen eine wichtige Rolle. Dabei sind die Regeln für Männer und Frauen unterschiedlich. Auch die Formen von Bedeckungen sind in den einzelnen Religionen sehr unterschiedlich.
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