Ramadan-Spezial

Diesen Ramadan-Tisch haben die muslimischen Schülerinnen und Schüler der Drei-Religionen-Grundschule in Osnabrück gestaltet. Er ist unterteilt in die Fastenzeit und in die Stunden, in denen Essen und Trinken erlaubt sind. Auf dem Tisch findest du verschiedene Dinge, die dir hier demnächst wieder begegnen werden, zum Beispiel Datteln oder ein Koran in einem Koranständer.
Annett Abdel-Rahman
- erkunde die Fastenzeit im Islam
Fastenbrechen am Abend während des Ramadan
epd-bild/Peter Juelich
Während des Ramadan versuchen viele Musliminnen und Muslime, Gutes zu tun, im Koran zu lesen, zu beten und möglichst gut nach den Geboten von Allah zu leben. Das Fastenbrechen am Abend ist ein geselliges Treffen.
Der Fastenmonat Ramadan ist für viele Musliminnen und Muslime eine besondere Zeit der Besinnung. Im Fastenmonat verzichten sie – sofern sie gesund sind – eine Mondphase also 29 beziehungsweise 30 Tage tagsüber auf Genussmittel. Das heißt, dass jede Art von Essen und Trinken, aber auch Rauchen, Kaugummiekauen und Sex dann verboten sind. Außerdem versuchen viele Musliminnen und Muslime besonders rücksichtsvoll mit Mitmenschen umzugehen und Essen oder Geld zu spenden für diejenigen, denen es hilft. Zusätzlich versuchen sie, häufig in der Moschee zu beten und mehr im Koran zu lesen. Am Ende der Fastenzeit wird drei Tage das Ramadanfest gefeiert. 
 
 

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