Paradies in den Religionen

Menschen in einem als Paradies gestalteten Kirchenraum mit Palme und Brunnen.
© epd-bild / Dethard Hilbig
- für manche Glaubensgemeinschaften der Ort des größten Glücks
Menschen in einem als Paradies gestalteten Kirchenraum mit Palme und Brunnen.
epd-bild/Dethard Hilbig
Zu einem "Paradiesgarten" hatten Künstler und Landschaftsarchitekten die evangelische Christuskirche in Hannover nach ihren Vorstellungen für eine Ausstellung umgebaut.
10.12.2013 - 23:34

Was genau ist eigentlich das Paradies? Ein Schlaraffenland, in dem es alle Dinge gibt, die du dir wünschst? Das wohl kaum. Für viele Menschen ist das Paradies aber trotzdem der Ort des größten Glücks, auch wenn sie dort ganz unterschiedliche Dinge erwarten.

Gläubige im Judentum, Christentum und Islam freuen sich zum Beispiel auf ein Leben nach dem Tod ganz nahe bei Gott. 

Hindus und buddhistische Gläubige nennen das Paradies Nirwana. Nach ihrer Vorstellung gibt es in diesem Zustand kein Gut und kein Böse, keine Trauer, keine Wut, kein Leid, aber auch kein Glück und keine Liebe, die das Herz höher hüpfen lässt. Die Seele befindet sich völlig im Gleichgewicht. Sie ist von allen Gedanken und Gefühlen befreit und damit auch von der ewigen Wiedergeburt.

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