Islam

- nur ein Gott und sein Gesandter Muhammad
Goldener Halbmond auf einem hellen Kuppeldach, im Hintergrund grauer Himmel mit grünen Bäumen
CreaPark/Pixabay
Die Zeitrechnung im islamischen Kalender richtet sich nach dem Lauf des Mondes.

Der Islam ist mit dem Judentum verwandt und nach dem Christentum die zweitgrößte Weltreligion. Seine Anhängenden heißen Musliminnen und Muslime. Mit Gläubigen im Judentum, Gläubigen im Christentum und Gläubigen im Bahaitum teilen sie den Glauben an den einen Gott. Sie nennen ihn auf Arabisch Allah. Allahs Botschaft ist der Koran. Ihn hat der Prophet Muhammad den Menschen um das Jahr 610 unserer Zeitrechnung überbracht. Daher ist der Prophet Muhammad für Musliminnen und Muslime ein sehr großes Vorbild. Viele versuchen so zu leben wie er es tat. Das lesen sie nach in den Hadithen.

Das arabische Wort "Islam" lässt sich nicht nur mit einem einzigen Wort übersetzen. Es bedeutet ungefähr „Hingabe“ oder „Frieden“. Gemeint ist damit das wichtigste Ziel der Gläubigen im Islam. Sie wollen Allahs Gebote gut beachten und so leben, dass es Allah gefällt. Im Zusammenleben mit anderen Menschen gehören dazu Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, Friede, Vernunft, Bildung und Fortschritt. Kein Mensch darf wegen seiner Hautfarbe oder Herkunft benachteiligt werden. Nach dem Tod wünschen sich Musliminnen und Muslime ein ewiges Leben bei Gott.

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