Feste im Islam

Ramadanzelt in Marburg.
© epd-bild/Foto: Dieter Fluck
- richten sich nach dem islamischen Mondkalender
Ramadanzelt in Marburg.
epd-bild/Rolf K. Wegst
Muslimische, christliche und Andersgläubige essen, trinken und feiern gemeinsam das Fastenbrechen während des Ramadans.
24.10.2011 - 11:44

Die Feste der Musliminnen und Muslime wandern mit den Monaten des islamischen Mondkalenders durch das ganze Jahr. Dies sind für viele Gläubige im Islam die wichtigsten Tage im Jahr:

  • Das Opferfest ist das wichtigste Fest für Musliminnen und Muslime. Es erinnert sie daran, dass sie Gott vertrauen sollen und können.
  • Der Ramadan ist der Fastenmonat im Islam. Um sich auf ihren Glauben zu besinnen, verzichten viele Musliminnen und Muslime zwischen dem Beginn der Morgendämmerung und dem Sonnenuntergang 30 Tage lang auf Essen und Trinken. Außerdem bemühen sie sich besonders darum, anderen Menschen zu helfen, und lesen mehr im Koran als sonst.
  • Zuckerfest nennt man in Deutschland oft das Fest des Fastenbrechens. Es beendet das Fasten im Ramadan. Auf Arabisch heißt es Id al-Fitr.
  • Der 1. Muharram ist der Neujahrstag der Musliminnen und Muslime. Dieser Tag erinnert an die Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina.
  • Mevlid Kandili ist der Geburtstag von Mohammed.
  • Am Aschura-Tag erinnern sich Schiitinnen und Schiiten an den Tod ihres Märtyrers Husain.

Der Freitag ist außerdem für viele Musliminnen und Muslime der wichtigste Tag in der Woche. Dann verrichten viele in der Moschee das Freitagsgebet.

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