Beten im Islam

Muslim betet knieend auf einem Gebetsteppich auf einer grünen Wiese
© Jasmin Merdan/fotolia.com
- die Säule des Islam schreibt täglich fünf Gebete vor
Ein muslimischer Junge betet auf Knien in einer Moschee mit offenen Händen und den Blick nach oben gerichtet.
Amir Bajrich/stock.adobe
Das Beten ist für viele Musliminnen und Muslime so selbstverständlich wie das Essen und das Schlafen.

Das rituelle Gebet im Islam heißt auf Arabisch Salāt und bedeutet „eine Verbindung haben“. Damit ist gemeint, dass Musliminnen und Muslime im Gebet direkt und ohne einen Vermittler mit Allah verbunden sind. Das Gebet wird fünfmal am Tag in festgelegten Zeitspannen nach einem festgelegten Text und Ablauf verrichtet.
Es gehört zu den wichtigsten Pflichten der Musliminnen und Muslime und ist vielen von ihnen ein ebenso großes Bedürfnis wie Essen und Schlafen.

Nach dem Glauben der Musliminnen und Muslime reicht es nicht aus, die Zeiten und den Ablauf des Gebetes einzuhalten. Ganz wichtig ist es ihnen vor allem, mit dem Herzen und mit den Gedanken bei der Sache zu sein und die Nähe und das Vertrauen zu Allah zu spüren. Auch im Koran steht an vielen Stellen, dass sich die Menschen neben dem Beten auch mit Herz und Verstand für Gutes einsetzen sollen (Sure 2:177 und Sure 2:262-265).

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