Jesus

Der Gründonnerstag gehört zur Osterwoche. Er erinnert die Christinnen und Christen an das Abschiedsmahl von Jesus und seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod.

Der Palmsonntag der Christinnen und Christen erinnert an den Einzug von Jesus nach Jerusalem. Mit ihm beginnt die Karwoche vor Ostern.

Die Heilige Schrift der Christinnen und Christen ist die Bibel. Sie besteht aus zwei Hauptteilen, dem Ersten und dem Zweiten Testament. In beiden Teilen erzählen Menschen spannende Erlebnisse von ihrem Glauben an Gott.

Für Christinnen und Christen ist Jesus der Sohn Gottes. Das heißt, dass sich Gott durch ihn den Menschen direkt gezeigt hat. Christinnen und Christen machen darum keinen Unterschied mehr zwischen Jesus Christus und Gott.

Isa ist der arabische Name für Jesus. Wie für christliche Gläubige ist Isa auch für Musliminnen und Muslime ein Prophet mit ganz besonderen Fähigkeiten. Anders als im Christentum glauben Musliminnen und Muslime jedoch nicht, dass Isa Gottes Sohn ist.

Isa ist der arabische Name für Jesus. Wie für christliche Gläubige ist Isa auch für Musliminnen und Muslime ein Prophet mit ganz besonderen Fähigkeiten. Anders als im Christentum glauben Musliminnen und Muslime jedoch nicht, dass Isa Gottes Sohn ist.

Die Worte und die Botschaft von Jesus sind bis heute für viele Menschen wichtig. Für Christinnen und Christen ist Jesus mit seiner Art zu lieben, zu vergeben und Frieden zu schaffen ein Vorbild.

In der Bibel steht, dass Jesus einmal über das Wasser auf einem See gegangen ist. Er wollte zu seinen Jüngern gehen, die mit einem Boot vorausgefahren waren.

Gott schuf das erste Menschenpaar, Adam und Eva gleichzeitig. Frauen bekamen später die Schuld zugeschoben, dass alle das Paradies verlassen mussten. Daraus folgerten manche, dass Frauen immer angeleitet werden müssten, um keine Fehler zu begehen. Deshalb sollten sie den Männern untertan sein. Doch Gott macht keinen Unterschied zwischen Menschen, er liebt alle bedingungslos und gleich.

In Israel herrschten damals römische Besetzer. Reichtum und Wohlstand waren sehr ungleich verteilt. Frauen hatten in der Gesellschaft wenig Rechte.

„Prophetin Gabriele“ war eine Frau, die eigentlich Gabriele Wittek hieß. Sie gründete die Gruppe „Universelles Leben“, die nicht zu den anerkannten christlichen Kirchen gehört. Die Anhängerinnen und Anhänger der Gruppe nennen sich selbst Urchristen.