Hallo Freya. Die liturgische Frabe des Sankt Martin ist weiß.
Am 11. November wird an den Heiligen Martin gedacht. An diesem Tag zieht der Priester im Gottesdienst ein weißes Gewand an. Die weiße Farbe ist nämlich die Farbe der Freude und des Lichts.
Martin hat Licht und Freude in das Leben eines frierenden Bettlers gebracht, als er seinen Mantel mit ihm teilte. Das ist ein Grund, weshalb an diesem Tag bis heute viele Kinder mit Laternen durch die Straßen ziehen und so Licht in die dunklen Novembertage bringen.
Ein weißes Gewand zieht der Priester immer an den wichtigsten Festen an, z.B. Weihnachten und in der Weihnachtszeit, bis zum Sonntag nach dem Fest Heilige Drei Könige am 6. Januar und an Ostern und die gesamte Osterzeit bis Samstag vor Pfingsten. Diese Feste werden auch Hochfeste genannt.