Hallo Anne-Sophie. Durch den Segen des Papstes werden nach dem Glauben der Katholikinnen und Katholiken nicht die persönlichen Sünden vergeben, sondern die Folgen der Sünden. Sie heißen Sündenstrafen und die Vergebung nennt man Ablass.
Viele katholische Gläubige gehen möglichst einmal im Jahr bei einem Priester zur Beichte. Das tun sie vor allem dann, wenn sie gesündigt haben. Damit wollen sie sich wieder mit Gott und den Menschen versöhnen. Der Ostersegen des Papstes ersetzt diesen Gang nach ihrem Glauben nicht.
Wenn der Papst zu Ostern alle Sünden vergibt, muss ich dann nicht mehr zur Beichte?
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