Katholiken

Viele tausende junge Katholiken sitzen beim Weltjugendtag 2011 in Madrid auf einer Straße und warten auf den Papst.
© Marius Krause
- ihr Oberhaupt ist der Papst
Besucher auf dem Deutschen Katholikentag in Stuttgart im Jahr 2022.
epd-bild/Yvonne Seidel
Rund 27.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten den Deutschen Katholikentag in Stuttgart im Jahr 2022.
Katholikinnen und Katholiken sind Christinnen und Christen. Diese Dinge sind typisch für katholische Gläubige und unterscheiden die katholische Kirche von anderen christlichen Glaubensrichtungen:
  • Katholikinnen und Katholiken haben ein Oberhaupt. Das ist der Papst.
  • Katholikinnen und Katholiken kennen sieben von Gott geheiligte Gaben. Sie heißen Sakramente. Das sind die Taufe, die Eucharistie, die Firmung, die Beichte, die Krankensalbung, die Eheschließung und die Priesterweihe.
  • Beim Betreten der Kirche tauchen Katholikinnen und Katholiken ihre Finger in Weihwasser und bekreuzigen sich. 
  • Bei der Beichte spricht der Pfarrer im Namen Gottes die Vergebung aus.

Katholisch bedeutet "umfassend". Früher waren auch tatsächlich alle Gläubige im Christentum katholisch. Im Mittelalter wandten sich jedoch manche Christinnen und Christen vom Papst ab. Sie heißen Protestantinnen und Protestanten und gründeten eine neue christliche Glaubensrichtung. Das ist heute die Evangelische Kirche. Nachdem sich weitere Glaubensrichtungen abgespalten hatten, hielten viele Katholikinnen und Katholiken ihren eigenen Glauben lange Zeit für den einzig richtigen. Heute glauben sie, dass auch andere Wege zu Gott führen.
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