- sind evangelische Christen
epd-bild/Stefan Arend
Viele Christen, ob katholisch, evangelisch oder freikirchlich, treffen sich alle zwei Jahre auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag.
Protestantinnen und Protestanten sind evangelische Christinnen und Christen. Ihren Namen verdanken sie der Geschichte ihrer Glaubensrichtung. Sie ist im Mittelalter aus dem Protest gegen Missstände in der katholischen Kirche entstanden. Den Anstoß zur Reformation gab Martin Luther. Daraus entstand die evangelische Kirche.
Das ist typisch für Protestanten und die evangelische Kirche:
- Für Protestanten ist das Evangelium von Jesus Christus ein besonders wichtiger Teil der Bibel. Daher kommt auch ihr Name "Evangelische Christen".
- Protestanten haben kein Oberhaupt wie den Papst.
- Der Pfarrer ist für Protestanten ein Lehrer. Er darf auch den Segen spenden, Menschen taufen und ihnen das Abendmahl geben.
- Um die Vergebung ihrer Sünden bitten Protestanten Gott selbst.
- Protestantische Jugendliche bestätigen bei der Konfirmation ihren Glauben an Gott und an Jesus Christus.