Sünde im Christentum

Ein kleiner Junge und eine Frau halten sich an den Händen und haben ihre Köpfe aneinander gelehnt.
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- ein Verstoß gegen Gottes Gebote
Ein kleines Junge und eine Frau halten sich in den Armen und haben ihre Köpfe aneinander gelehnt.
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Wer einen anderen Menschen verletzt oder geärgert hat, kann ihn um Verzeihung bitten. Christinnen und Christen bitten in der Beichte oder in Gebeten auch Gott um Verzeihung, wenn sie anderen Unrecht getan haben.
27.02.2013 - 16:04

Christinnen und Christen sündigen, wenn sie gegen Gottes Gebote verstoßen. Zum Beispiel dürfen sie nicht bewusst lügen, stehlen, jemanden verletzen oder töten. Damit wenden sie sich nach ihrem Glauben von Gott und von der christlichen Gemeinschaft ab.

Christinnen und Christen unterscheiden zwei Arten von Sünde. Eine Sünde ist der Egoismus, also das Verlangen jedes Menschen, sich zuerst um sich selbst zu kümmern und dabei nicht an Gott oder andere Menschen zu denken. Diese Sünde nennen christliche Gläubige Grundsünde. Lügen, Stehlen oder andere schlechte Handlungen heißen Tatsünde.

Wenn man einem anderen Menschen Unrecht angetan hat, dann kann man sich bei ihm entschuldigen und sich wieder mit ihm vertragen. Bei Gott ist das nicht ganz so einfach. Ihn bitten Christinnen und Christen in einer Beichte um Versöhnung. Sie glauben fest daran, dass Gott alle Menschen liebt und ihnen ihre Taten verzeiht.

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