Transplantation stammt aus einem lateinischen Wort und bedeutet Verpflanzung. Bei einer Organtransplantation tauschen Ärztinnen und Ärzte ein krankes gegen ein gesundes Organ aus. Dabei werden die Organe fast immer einer spendenden Person entnommen und einer empfangenden Person eingepflanzt. In seltenen Fällen kann die empfangende Person auch die spendende Person sein.
Eine Organtransplantation ist für viele Patientinnen und Patienten die einzige Chance, eine Krankheit für eine gewisse Zeit oder sogar langfristig zu überleben.
Die Bedingungen und der Ablauf einer Organspende sind in Deutschland streng geregelt, und zwar in einem Transplantationsgesetz, einem Gewebegesetz und einigen Richtlinien.
Auch die Religionen haben unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Sie hängen oft mit dem Glauben zusammen, wann der Körper eines Menschen tatsächlich tot ist.
Organspende
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- in Medizin und Gesellschaft
epd-bild/Juergen Blume
Auf einem Organspendeausweis kann jeder Mensch vermerken, ob er einer Organspende zustimmt oder nicht. Er kann auch angeben, dass er nur bestimmte Organe spenden möchte.
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