Pilgerorte im Buddhismus

Ein roter, buddhistischer Tempel vor blauem Himmel mit aufgespannten Gebetsfahnen im Vordergrund.
© epd-bild/Foto: Michael Ruffert
- liegen in Indien, Nepal, Japan und Sri Lanka
Ein roter, buddhistischer Tempel vor blauem Himmel mit aufgespannten Gebetsfahnen im Vordergrund.
epd-bild/Michael Ruffert
Der Maya Devi-Tempel ist nach der Mutter des Buddha benannt und steht in Lumbini, einem Ort in Nepal. Darin befindet sich ein Stein, der den genauen Geburtsort des Buddha markieren soll.

Buddhistinnen und Buddhisten sind Orte besonders wichtig, an denen der Buddha gewohnt oder etwas Bedeutendes erlebt oder getan hat. An anderen Plätzen werden Dinge aufbewahrt, die in dieser Religion eine große Rolle spielen. Oft herrscht an diesen Orten eine ganz besondere Stimmung. Für viele fühlt sie sich heilig an. Auch wenn Buddhistinnen und Buddhisten keinen Ort offiziell heilig sprechen.
Das Pilgern ist für Gläubige im Buddhismus keine Pflicht. Aber es verspricht ihnen ein gutes Karma und gilt als heilsam.

Die vier berühmtesten Buddha-Stätten liegen in Lumbini in Nepal und in Bodhgaya, Sarnath bei Benares und Kushinagara in Indien. Ein langer Pilgerrundweg führt über die japanische Insel Shikoku. An dieser Route liegen 88 Tempel.