Buddha-Figuren zeigen den Buddha im Zustand der Erleuchtung. Sie sollen die oder den Betrachter gelassen stimmen. Die Statuen findest du auch in vielen Gärten und Häusern, deren Bewohnerinnen und Bewohner gar keine Buddhistinnen oder Buddhisten sind.
Buddha-Figuren gibt es in allen Größen aus Ton, Stein, Holz und anderem Material. Manchmal lächelt der Buddha, manchmal scheint er in die Ferne oder tief in sich hinein zu blicken. Seine Hand- und Körperhaltung hat immer eine Bedeutung.
Ein liegender Buddha erinnert zum Beispiel an den Eintritt in das Nirwana. Der linke Arm liegt dabei immer auf dem Körper, der linke Fuß auf dem rechten Fuß. Stützt der rechte Arm den Kopf, ruht der Buddha. Liegt der rechte Arm am Körper, ist der Buddha schon ins Nirwana eingetreten.
Der sitzende Buddha hält die Beine gekreuzt. Kannst du seine Fußsohlen nicht sehen, heißt der Sitz „Verschränkungssitz“. Im „Meditationssitz“ zeigt der Buddha seine Fußsohlen.
Wenn du eine Buddha-Statue betrachtest, dann achte vor allem auf die Hände. Auch ihre Haltung hat immer eine Bedeutung. Klicke dich im Kasten einmal durch die Handgesten der Buddha-Figuren. Dort erfährst du, was der Buddha mit seiner Hand sagt.
Buddha-Figuren
© Fabian Othmerding
- stimmen gelassen
epd-bild/Walter G. Allgöwer
Viele Buddha-Statuen sind goldfarben, aber es gibt sie auch aus grauem Stein oder in bunten Farben bemalt.
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