Buddha-Gesten

Die Hände einer goldenen Budhhastatue sind zum Gruß zusammengelegt.

- haben dir etwas zu sagen

Nick Fewings/Unsplash

Jede Buddhastatue sieht anders aus – je nach dem, wann und von wem sie gestaltet wurde. Außerdem fallen bei den Buddhastatuen oft ganz unterschiedliche Handhaltungen auf. Sie alle haben eine bestimmte Bedeutung.

Jane

29.04.2014 - 16:31

Wenn du eine Buddha-Statue betrachtest, dann achte vor allem auf die Hände. Ihre Haltung hat immer eine Bedeutung. Klicke dich unten im Kasten einmal durch die Handgesten der Buddha-Figuren. Dort erfährst du, was der Buddha dir sagen will.

Buddha-Statue in Thailand vor blauem Himmel.

Geste der Erdberührung

Die Erdberührungsgeste ist ein Symbol dafür, dass die Lehre des Buddha über das Böse siegt.

Buddha-Statue mit erhobener rechter Hand.

Geste der Ermutigung

Mit der Ermutigungsgeste fordert der Buddha den Betrachter auf, näher zu treten. Er gewährt ihm Schutz.

Buddha-Statue, deren rechte Hand das Rad der Lehre formt

Geste des Ingangsetzens des Rads der Lehre

Mit der Geste des Ingangsetzens des Rads der Lehre verkündet der Buddha: "Nach meiner Erleuchtung habe ich in Sarnath damit begonnen, die Lehre des Buddhismus unter den Menschen zu verbreiten."

Goldene Buddha-Statue vor blauem Himmel dessen linke Hand mit Zeigefinger und Daumen das Rad der Lehre formt.

Geste des Lehrens und Erklärens

Bei der Geste der Lehrdarlegung berühren sich Daumen und Zeigefinger. Sie bilden das Rad der Lehre.

Buddha aus hellgrauem Stein mit im Schoß nach oben geöffneten Händen.

Geste der Meditation

Mit der Meditationsgeste gibt der Buddha zu erkennen, dass er sich auf sein Innerstes konzentriert.

Buddha aus dunkelgrauem Stein mit offener rechter Hand auf dem Knie.

Geste der Wunschgewährung

Mit der Geste der Wunschgewährung erklärt der Buddha: Du darfst dir etwas wünschen. Ich gewähre dir Freizügigkeit und Barmherzigkeit.

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