Feste im Bahaitum

Menschen sitzen bei einer Andacht in einem Zimmer im Kreis. In der Mitte stehen brennende Kerzen.
© Baha'i Gemeinde Deutschland
- neun heilige Tage erinnern an den Bab und an Baha’ullah
Menschen sitzen bei einer Andacht in einem Zimmer im Kreis. In der Mitte stehen brennende Kerzen.
Baha'i Gemeinde Deutschland
Beim monatlichen Neunzehn-Tage-Fest wird gebetet und eine Andacht gehalten, es werden Dinge besprochen, die alle betreffen, und mit Freunden gefeiert.

Bahai erinnern sich mit neun „heiligen Tagen“ im Jahr an den Bab und an Baha’ullah. Dazu gehört auch das Neujahrsfest am 21. März. Außerdem feiern sie im Abstand von 19 Tagen das 19-Tage-Fest.

Zum 19-Tage-Fest kommen die Bahai eines Ortes an jedem 1. Tag eines Bahai-Monats zusammen. Das Fest hat drei Teile: einen geistigen Teil mit Gebet und Andacht, die Beratung der Gemeindeangelegenheiten mit dem gewählten Geistigen Rat und eine Feier, bei der Freundschaften geschlossen und gepflegt werden können. An diesem Tag haben Bahai nicht frei.

An den neun „heiligen Tagen” im Bahai-Jahr wird dagegen nach Möglichkeit nicht gearbeitet und die Bahai-Kinder haben schulfrei. Diese Tage sind mit dem Leben Baha’ullahs und des Bab verbunden. Dazu gehört auch das Neujahrsfest.

Am wichtigsten ist den Bahai das Ridvan-Fest. Es erinnert an die Verkündigung Baha’ullahs im Garten Ridvan in Bagdad kurz vor seiner Abreise in die Verbannung nach Istanbul.

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