Asalha

Ein Mann vor einem Elefanten, der mit einem roten Samtumhang mit weißen Mustern geschmückt ist.
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- heißt auch Esala-Perahera
geschmückte Elefanten bei der Prozession zum Fest Esala-Perahera
SPmemory/istockphoto/Getty Images
Elefanten werden für die Prozession zum Fest Esala-Perahera geschmückt und laufen dann durch die Straßen.

Das buddhistische Fest Asalha erinnert an die Entstehung und Verbreitung des Buddhismus. Es heißt auch Esala-Perahera.

Eine Woche lang pilgern viele Buddhistinnen und Buddhisten zu einer der heiligen Stätten, in denen Reliquien vom Buddha aufbewahrt werden. Reliquien sind Überbleibsel wie z. B. ein Zahn, eine Haarlocke oder ein Knochen. Außerdem finden überall riesige kunterbunte Umzüge statt. Mit diesen Prozessionen feiern Buddhistinnen und Buddhisten den Auszug von Siddharta Gautama aus dem Palast seiner Eltern, seine erste Predigt und die Weiterführung seiner Lehre nach seinem Tod.


Besonders groß und bunt geht es an Asalha in Sri Lanka zu. In der Stadt Kandy treffen sich unzählige Pilgerinnen und Pilger vor dem Tempel Dalada Maligawa. In ihm steht ein Behälter, in dem sich der linke Eckzahn des Buddha Siddhartha Gautama befinden soll. In einer Prozession mit 100 bunt geschmückten Elefanten tragen die Gläubigen das Heiligtum durch die Straßen der Stadt. Zwischen den Elefanten tanzen und musizieren Gläubige in traditionellen Gewändern.
Dieses Spektakel lockt auch viele Touristinnen und Touristen an. Es endet mit der Zeremonie des Wasserscheidens. Mit einem heiligen Schwert teilen und heiligen Hindus dabei das Wasser des Mahaveli-Flusses symbolisch. Anschließend tragen sie das Wasser zu vielen Tempeln der Hindus und Buddhistinnen und Buddhisten.

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