Ostersonntag

- Feier der Auferstehung Jesu Christi
Grab von Jesus (Symbolbild)
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Drei Tage nach Jesu Tod entdeckten mehrere Frauen das leere Grab (Symbolbild).

An Ostersonntag feiern Christinnen und Christen die Auferstehung Jesu Christi, der im Christentum der Sohn Gottes ist. An Ostersonntag steht der Sieg Jesu über den Tod im Mittelpunkt. Ostern ist neben Karfreitag der wichtigste christliche Feiertag.

Den biblischen Erzählungen zufolge haben vor mehr als 2000 Jahren einige Frauen, darunter auch Jesu Mutter Maria, drei Tage nach seinem Tod das leere Grab Jesu entdeckt. An Stelle von Jesus fanden sie zwei Engel beim Grab, die sagten, das Jesus auferstanden sei und wieder lebe. Das war ein sehr großes Wunder! Deshalb freuten sich die Frauen und erzählten es den engsten Freunden. Jesus hat sich dann mit ihnen getroffen und sie konnten sehen, dass er lebt.

Wann und wie Christinnen und Christen Ostern feiern

Ostersonntag hat im Gegensatz zu Weihnachten kein festes Datum. Der Termin orientiert sich am ersten Frühlingsvollmond. Zusammen mit Ostermontag bildet der Ostersonntag die Osterfeiertage. Sie beenden die 40 Tage dauernde Fastenzeit, auch Passionszeit genannt.

Christen und Christinnen feiern Ostersonntag mit vielen verschiedenen Bräuchen, unter anderem mit der Ostereiersuche oder dem Essen des Osterlammes. Christliche Kirchengemeinden feiern verschiedene Gottesdienste, manchmal auch ein gemeinsames Osterfrühstück. Meistens begrüßen sich Christinnen und Christen zu Beginn eines Ostergottesdienstes mit dem Osterruf Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.