Mit der Torarolle zeigen Jüdinnen und Juden, dass ihnen die Tora mehr wert ist, als jede andere Schrift.
Als die Bibel entstand, gab es noch keine Bücher. Damals wurden alle Bibeltexte auf Tierhäute geschrieben und diese aufgerollt. Auch im Zweiten Testament steht, dass sich der Jude Jesus in der Synagoge eine Rolle reichen ließ, um aus dem „Buch“ des Propheten Jesaja vorzulesen.
Nur die Tora wird bis heute noch nach alter Tradition mit der Hand und mit besonderer Tinte auf Kuhhaut geschrieben und zu einer Rolle gewickelt. Mit der Verwendung dieser besonderen Materialien und der Mühe der Handschrift betonen Jüdinnen und Juden den ganz besonderen Wert, den die Tora für sie bedeutet.
Warum werden in der Synagoge für die Lesung der Tora immer noch Rollen verwendet?
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