Torarollen
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Jede Gemeinde besitzt mindestens eine Torarolle aus aufgerollten Rindshäuten. Darauf ist die Tora in hebräischer Sprache, mit der Hand und mit Tinte geschrieben.
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Der Yad ist ein Zeigestock. Am Ende des kleinen Stabes sitzt eine kleine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger. Mit ihm verfolgt der Vorleser in der Synagoge den Text auf der Torarolle.
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Simchat Tora ist das Fest der Torafreude. Zusammen mit Schemini Azeret beendet es das jüdische Ernte- und Laubhüttenfest Sukkot.
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Die Bima ist ein Tisch. Sie heißt auch Almemor und steht auf einem kleinen Podest in der Synagoge direkt vor dem Toraschrank. Auf der Bima wird die große Torarolle ausgerollt.
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In jeder Synagoge steht ein Toraschrein. In ihm liegt mindestens eine Torarolle. Sie enthält für Jüdinnen und Juden die Botschaft Gottes und ist daher der heiligste Gegenstand im Judentum.
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Torarollen haben unterschiedliche Längen, weil der Text unterschiedlich groß geschrieben werden kann.
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Eine Torarolle wird auf auf einer Schriftrolle geschrieben, die an beiden Enden eine Art Holzstock haben. Sie werden von speziell ausgebildeten Schreiber beschriftet.
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Mit der Torarolle zeigen Jüdinnen und Juden, dass ihnen die Tora mehr wert ist, als jede andere Schrift.
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Beschädigte Torarollen werden in der Erde bestattet.
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Eine Bima kann in jeder Synagoge anders aussehen. Es ist keine Farbe vorgeschrieben. Auch der Baustil oder der Stil der Ausstattung einer Synagoge ist nicht festgelegt.
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Hallo Melone. Neben der Torarolle sind Fahnen ein Symbol des Festes Simchat Tora.
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Hallo Sierks. Eine Torarolle besteht aus 62 bis 84 Pergamentblättern, die mit genau 304.805 Buchstaben von Hand beschrieben sind.
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