Tora-Rolle
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Jede Gemeinde besitzt mindestens eine Torarolle aus aufgerollten Rindshäuten. Darauf ist die Tora in hebräischer Sprache, mit der Hand und mit Tinte geschrieben.
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Die Bima ist ein Tisch. Sie heißt auch Almemor und steht auf einem kleinen Podest in der Synagoge direkt vor dem Toraschrank. Auf der Bima wird die große Torarolle ausgerollt.
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Die ältesten Texte aus der Tora, die bisher gefunden wurden, sind die sogenannten Schriftrollen vom Toten Meer, die Qumran Schriftrollen. Sie stammen aus dem Zeitraum zwischen dem 3. Jahrhundert vor der Zeitrechnung und dem 1. Jahrhundert nach der Zeitrechnung.
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Torarollen haben unterschiedliche Längen, weil der Text unterschiedlich groß geschrieben werden kann.
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Eine Torarolle wird auf auf einer Schriftrolle geschrieben, die an beiden Enden eine Art Holzstock haben. Sie werden von speziell ausgebildeten Schreiber beschriftet.
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Mit der Torarolle zeigen Jüdinnen und Juden, dass ihnen die Tora mehr wert ist, als jede andere Schrift.
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Beschädigte Torarollen werden in der Erde bestattet.
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Eine Bima kann in jeder Synagoge anders aussehen. Es ist keine Farbe vorgeschrieben. Auch der Baustil oder der Stil der Ausstattung einer Synagoge ist nicht festgelegt.
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Hallo Melone. Neben der Torarolle sind Fahnen ein Symbol des Festes Simchat Tora.
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Hallo Sierks. Eine Torarolle besteht aus 62 bis 84 Pergamentblättern, die mit genau 304.805 Buchstaben von Hand beschrieben sind.
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Hallo Philipp. Die farbigen Bänder haben einen ganz praktischen Grund: Sie halten die Torarolle unter dem Toramantel zusammen.
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