Nein, denn nur die symbolischen Speisen sind immer gleich. Sie stehen schon im 2. Buch Mose. Das Festmahl variiert genauso wie in der übrigen Zeit. Der einzige Unterschied ist, dass keinerlei Gesäuertes auf den Tisch darf. Das gilt auch für die übrigen Pessach-Tage. Sie sind Halbfeiertage, an denen auch gearbeitet werden darf. Die meisten jüdischen Familien essen an diesen Tagen Speisen wie sonst auch.
Mit der Ausnahme: Es gibt kein Getreide, sondern Mazzen aus ungesäuertem Teig oder Kuchen aus Kartoffelmehl. Aschkenasische Juden verzichten neben Getreide auch auf Hülsenfrüchte und Reis.