Pessach

Omer heißt in der Bibel eine Getreidegarbe. Das Wort Omer war früher auch eine Maßeinheit zum Abmessen von Getreide.

Vor rund 3.000 Jahren wurden die Israelitinnen und Israeliten in Ägypten so sehr schikaniert, dass sie das Land schließlich verließen. Jüdische und auch christliche Menschen glauben, dass Mose von Gott den Auftrag erhielt, die Israelitinnen und Israeliten in das „gelobte Land Kanaan“ zu führen.

Die Omerzeit erinnert zwischen Pessach und Schawuot 49 Tage lang an einen Krieg zwischen Römern und Juden. Er fand vor 2000 Jahren in Judäa statt.

Ägypten ist ein Land im Nordosten Afrikas. Auf Hebräisch heißt es Mizraim. Das bedeutet Enge oder Bedrückung. Laut Überlieferung befreite Mose die Israeliten aus der Unterdrückung in Ägypten und führte sie fort ins gelobte Land Kanaan.

Im Judentum gibt es verschiedene Fastenzeiten, das  Esther-Fasten, die sieben Tage vor Pessach, der Tag vor dem 9. AW, das Gedalja-Fasten und Jom Kippur.

Am Sederabend vor Pessach essen viele jüdische Familien Speisen von der Sederplatte. Darauf erinnert jede Speise an ein Ereignis während der Sklaverei in Ägypten.

Mazzen sind dünne Brotfladen aus Wasser und Weizenmehl. Sie heißen auch Mazza oder Mazzot. Jüdinnen und Juden essen sie zum Pessachfest.

Am Abend vor Pessach feiern viele jüdische Familien gemeinsam den Sederabend. Dann lesen die Familien gemeinsam die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten, singen und beten.

Das jüdische Pessachfest erinnert an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vor sehr langer Zeit und an die Ereignisse kurz zuvor.

Das jüdische Pessachfest erinnert an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vor sehr langer Zeit und an die Ereignisse kurz zuvor.

Der Palmsonntag der Christinnen und Christen erinnert an den Einzug von Jesus nach Jerusalem. Mit ihm beginnt die Karwoche vor Ostern.

Zu verschiedenen Festen gibt es in der Synagoge nach dem Gottesdienst ein Festmahl.