Das Osterfeuer erinnert Christinnen und Christen in Deutschland und vielen anderen Ländern an die Auferstehung von Jesus.
Viele christliche Gemeinden laden ihre Mitglieder am Abend vor Ostern oder an einem der Osterabende an ein großes Feuer außerhalb des Ortes ein. Schon Tage oder sogar Wochen vorher schaffen Landwirtinnen, Landwirte, Nachbarinnen und Nachbarn riesige Berge an Ästen und Zweigen herbei, die in ihren Gärten angefallen sind. Im Laufe des Tages bauen Gemeindemitglieder Wüstchenbuden und Getränkestände auf.
Erst in der Dämmerung strömen viele Nachbarinnen, Nachbarn, Freundinnen und Freunde herbei, egal welcher Religion sie angehören. Dann wird der große Haufen angezündet und die Party beginnt. In manchen Gemeinden wird gesungen, alle essen und trinken gemeinsam, lachen, erzählen, tanzen manchmal sogar. Die Flammen sind der Mittelpunkt. Sie lodern hell in den Himmel empor, leuchten strahlend hell und wärmen alle Besucherinnen und Besucher. Viele Christinnen und Christen erinnern sie damit an das Licht Gottes, an das Leben und an die Auferstehung von Jesus.
Osterfeuer
Marius Krause
- das Licht und die Wärme erinnern Christen an die Auferstehung
Marius Krause
Für Christen hat das Osterfeuer eine besondere Bedeutung. Es steht für Jesus - das Licht der Welt.
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