Koranschule

Eine muslimische Frau mit Kopftuch vor einer Tafel erklärt Kindern etwas.
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- Schüler lernen den Koran kennen
Ein älterer Mann zeigt auf einen Koranvers, ein Mädchen und ein Junge sitzen ihm gegenüber
epd-bild/Stefan Trappe
Viele muslimische Kinder gehen in eine Koranschule, um mehr über den Koran und ihren Glauben zu lernen

Für Musliminnen und Muslime ist der Koran ein heiliges Buch, weil dort die Botschaft Allahs drin steht. Weil nicht alle Musliminnen und Muslime Arabisch lesen, schreiben oder sprechen können, gehen manche muslimische Kinder neben der normalen Schule auch in die Koranschule. Der Unterricht findet oft in einer Moschee statt. Dort erfahren sie vieles über Allah und über das Leben von Muhammad, der für sie ein Vorbild ist. Sie lernen also wichtige Inhalte über ihre Religion, den Islam.

Weil das meiste davon im Koran geschrieben steht, lernen Menschen, meist Kinder und Jugendliche, in einer Koranschule den Koran zu lesen. Manche können ihn sehr schön vorlesen, weil sie eine schöne Stimme haben. Andere lernen den ganzen Koran auswendig. Wer sich lange genug mit dem Koran beschäftigt, versteht dann auch, was in ihm steht und wie das Geschriebene zu verstehen ist.

In der Koranschule sprechen Lehrkräfte und Kinder auch darüber, wie Gläubige im Islam beten, fasten und wie sie sonst ihre Religion ausleben können. Dazu gehört es auch, sich den Mitmenschen gegenüber freundlich und hilfsbereit zu verhalten.

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