Gebetshäuser im Buddhismus

Eingang der Pagode Vien Gac in Hannover mit Turm und Brunnen.
© Jane Baer-Krause
- verschiedene Gebäude zum Beten und Meditieren
Luftaufnahme des Kek Lok Si Tempels in Malaysien
Ruslan Zh/Unsplash
Die Pagode ist einer der Gebetsorte der Buddhisten.

Buddhistinnen und Buddhisten treffen sich in verschiedenen Gebäuden, die ihnen heilig sind. Dazu gehören Tempel, Pagoden, Klöster und Stupas.

Dies sind wichtige Gebäude im Buddhismus:

  • Der Stupa ist besonders typisch. Das Bauwerk sieht meistens aus wie eine Halbkugel. In dem Raum ohne Türen und Fenster werden Heiligtümer aufbewahrt.
  • Eine Pagode ist ein Gebäude mit einem mehrstöckigen Turm. Darin sind häufig Reliquien oder Texte von Buddha untergebracht. Reliquien sind Überreste. Das ist manchmal eine Haarlocke, ein Zahn oder ein Knochensplitter.
  • In einem buddhistischen Kloster leben buddhistische Mönche meistens abgesondert von der restlichen Welt. Sie beschäftigen sich mit den Lehren des Buddha und erforschen sein Leben. Darüber sprechen sie mit anderen Gläubigen. Im Buddhismus heißen Klöster oft auch Tempel.
  • Im Tempel treffen sich Buddhistinnen und Buddhisten zum Gebet, zur Meditation oder zu anderen Veranstaltungen. Die Innenräume sind oft prunkvoll verziert und mit vielen Blumen und Früchten geschmückt.
  • In einer Gebetshalle versammeln sich Buddhistinnen und Buddhisten ebenfalls zur Meditation. Sie ist mit Buddha-Statuen geschmückt.
  • Viharas sind Aufenthaltsräume oder Wohnstätten, in denen sich buddhistische Mönche während der Regenzeit aufhalten. Viele Viharas sind heute buddhistische Schulen oder sogar Universitäten.
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