Erntedankfeste der Religionen

Obst, Gemüse, Brot und Sonnenblumen vor einem runden Heuballen.
© Barbara Wolf-Krause
- werden jedes Jahr an einem oder mehreren Tagen gefeiert
Obst, Gemüse, Getreideähren und ein mit einem Kreuz verziertes Gebäck auf einem Tisch angerichtet.
epd-bild/Anke Bingel
Viele Religionen danken ihrem Schöpfer mit einem Fest für die Ernte von Getreide, Obst und Gemüse.

Ohne Essen und Trinken könnten wir nicht leben. Darum bedanken sich die Anhängerinnen und Anhänger aller Religionen bei ihrem Schöpfer mit Gebeten für das Getreide, für die Früchte und für das Gemüse, das sie auf den Feldern, von Büschen und Bäumen ernten können, aber auch für alle anderen Nahrungsmittel. Manche feiern dafür in jedem Jahr auch ein oder sogar mehrere Feste.

Viele ...

  • Christinnen und Christen danken Gott im Herbst mit dem Erntedankfest für die Gaben der Natur.
  • Hindus nennen ihr Dankesfest zur Wintersonnenwende Makar Sankranti oder Pongal.
  • Musliminnen und Muslime danken Gott in ihrem Fastenmonat Ramadan für alles, was er ihnen gibt.
  • Jüdinnen und Juden feiern gleich mit drei Wallfahrtsfesten Erntedank: Tu biSchwat ist das Neujahrsfest der Bäume, Schawuot der Beginn der Getreideernte und Sukkot das Laubhüttenfest am Ende der Erntezeit.
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