Drogen im Christentum

Zwei Jungen stehen bei einem Konfirmationsgottesdienst vor einem Pfarrer und einer der Jungen trinkt aus einem goldenen Kelch.
© epd-bild / Jens Schulze
- Alkohol ist in Maßen erlaubt
Zwei Jungen stehen bei einem Konfirmationsgottesdienst vor einem Pfarrer und einer der Jungen trinkt aus einem goldenen Kelch.
epd-bild/Jens Schulze
Viele Christinnen und Christen lehnen Drogen ab, aber Alkohol ist nicht verboten und ein Schluck Wein beim Abendmahl in der Kirche hat Tradition.

Viele Christinnen und Christen lehnen starke Drogen ab. Zigaretten und Alkohol sind nicht verboten. Ein Schluck Wein beim Abendmahl in der Kirche hat sogar Tradition.

An vielen Stellen der Bibel ist vom Wein die Rede. Beim Abendmahl verwandelt er sich für Katholikinnen und Katholiken sogar in das Blut Christi. An anderen Stellen heißt es, zu viel Wein hat eine schlechte Wirkung auf den Menschen, denn er benebelt die Sinne und ist ungesund.

Der Papst der katholischen Gläubigen betrachtet Rauschmittel kritisch. Er ist der Ansicht Drogen sind immer schlecht, denn sie schädigen den Körper, der von Gott geschaffen wurde und als „Tempel des Heiligen Geistes“ gilt. Wer seinem Körper schade, versündige sich daher an Gott. Die Botschaft des Papstes heißt daher: „Sagt Nein zu Drogen und Ja zum Leben!“
Auch die Evangelische Kirche lehnt den Konsum von harten Drogen ab.

Evangelische und katholische Gläubige kümmern sich in eigenen Beratungsstellen um drogenabhängige Menschen. Sie wollen ihnen helfen, sich von ihrer Sucht zu befreien.

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