Drogen im Judentum

Ein silbernes Tablett mit silbernen Gefäßen und einer weiß-blauen, gedrehten Kerze auf einem dunkelblauen Tuch.
© Barbara Wolf-Krause
- Alkohol ist manchmal sogar Vorschrift
Jüdischer Mann erhebt sein Weinglas
epd-bild/Ralf Maro/version
Zum Pessachfest und zur jüdischen Hawdalla-Zeremonie zum Abschluss des Schabbat gehört ein Schluck Wein dazu.

Viele Jüdinnen und Juden lehnen Drogen ab. Für Alkohol und Cannabis gelten jedoch Ausnahmen.

Jüdinnen und Juden sollen ihren Körper mit Respekt behandeln. Außerdem sollen sie sich gut auf ihr Gebet konzentrieren können. Weil Drogen der Gesundheit und der Konzentrationsfähigkeit schaden, lehnen viele Jüdinnen und Juden Rauschmittel ab.

Eine Ausnahmen gilt für Alkohol. Ein Glas Wein gehört an jedem Schabbat und auch an anderen Festtagen zur feierlichen Handlung dazu. An Pessach schreibt das Ritual sogar vier Gläser Wein vor.

Auch Cannabis gilt als koscher. Jüdische Forscherinnen und Forscher testen, ob der Einsatz der Droge das Leiden von Parkinson-Patientinnen und -Patienten lindern kann.

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