Müssen Katholiken Sonntags in die Kirche oder können sie stattdessen auch zu Hause beten?

Viele Katholiken besuchen den Gottesdienst, um die Begegnung mit Christus mit anderen zusammen zu feiern.

Denn nach der Auferstehung Jesu trafen sich seine Jünger immer am ersten Tag der Woche, dem Sonntag, um zusammen zu essen und zu beten und sich an alles zu erinnern, was sie mit Jesus erlebt hatten. Sie spürten: "Auch jetzt ist Jesus bei uns" und sie waren sehr froh über diese Erfahrung. Sie kamen sehr gern an den Sonntagen zusammen, um sich zu vergewissern, dass Jesus sie weiter auf ihrem Weg begleitet.

Sie sahen es auch als ein Gebot an, sich sonntäglich in ihrer Gemeinschaft zu treffen. Das gilt auch heute noch - besonders für katholische Christinnen und Christen. Aber manche empfinden das eher als eine Pflicht und nicht als Freude - vielleicht, weil sie die Gemeinschaft mit Jesus Christus dort gar nicht mehr so wahrnehmen können. Als Christ und Christin wird man aber immer wieder die Messe am Sonntag (oder Samstagabend) besuchen, um die Begegnung mit Christus mit anderen zusammen zu feiern. Wer aber ab und zu sonntags nicht in die Kirche geht, wird die Verbindung zu Jesus deswegen nicht verlieren.

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