Drogen im Buddhismus

Eine junge Frau sitzt auf einer Wiese und meditiert.
© Jürgen Fälchle - fotolia.com
- zwischen Tod und Wiedergeburt drohen Süchtigen Entzugserscheinungen
Eine junge Frau sitzt auf einer Wiese und meditiert.
Jürgen Fälchle/fotolia
Manche Buddhistinnen und Buddhisten sind gegen Drogen, weil ein Rausch sie in der Weiterentwicklung bei der Meditation blockieren könnte.

Im Buddhismus gibt es eine Drogenwarnung, aber kein Rauschmittelverbot.

Manche Buddhistinnen und Buddhisten lehnen jede Form von Drogen ab. Sie sagen, dass sie ein Rausch in der Weiterentwicklung bei der Meditation blockiert.

Einige buddhistische Gelehrte entscheiden mit Weitblick. Sie warnen vor allen süchtig machenden Mitteln. Sie weisen darauf hin, dass die Seele zwischen Tod und Wiedergeburt keinen Zugriff auf Drogen hat. Ohne Körper kann sie weder rauchen, trinken, Pillen schlucken oder Rauschmittel spritzen. In dem Fall drohen der Seele eines Süchtigen schlimme Entzugserscheinungen.