Palmsonntag

Palmsonntagsfeier in Mainz Kinder und Erwachsene laufen am Palmsonntag mit Palmsträußen zur Messe ins katholische Pfarrzentrum Mainz-Laubenheim.
© epd-Bild/Foto: Nicola O`Sullivan
- erinnert Christen an den Einzug Jesu nach Jerusalem
Palmsonntagsfeier in Mainz. Kinder und Erwachsene laufen am Palmsonntag mit Palmsträußen zur Messe ins katholische Pfarrzentrum Mainz-Laubenheim.
© epd-Bild/Nicola O`Sullivan
Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihn die jubelnde Menge mit Palmzweigen begrüßte.
Der Palmsonntag der Christinnen und Christen erinnert an den Einzug von Jesus nach Jerusalem. Mit ihm beginnt die Karwoche vor Ostern.
 

Vor rund 2000 Jahren wollte Jesus das Pessachfest in Jerusalem erleben. Als er auf einem Esel in der Stadt ankam, begrüßten ihn die Menschen wie einen König. Zu seinen Ehren legten sie Palmblätter vor ihm auf die Straßen. Palmen galten als heilige Bäume. Sie waren ein Zeichen für Leben und Sieg. Diese Begebenheit gab dem Palmsonntag seinen Namen.
Manche katholische Christinnen und Christen legen am Palmsonntag noch immer Palmblätter vor der Kirche aus. In vielen Gemeinden werden aber heute statt dessen Buchsbaumsträußchen gebunden und geweiht. Evangelische Christinnen und Christen nennen den Palmsonntag auch Palmarum.

Palmsonntag und Ostern sind eng miteinander verbunden: Ostern feiern Christinnen und Christen Jesus Sieg über den Tod.
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