Buddhistinnen und Buddhisten glauben wie die Hindus, dass mit dem Tod nur eine Epoche des Daseins zuende geht. Ist der Mensch in diesem Leben nicht zur wahren Erkenntnis aller Dinge gelangt, wird sein Geist gleich darauf oder sehr viel später in einem neuen Körper wieder geboren. Mit Geist ist das Bewusstsein gemeint.
Ob es ein Mensch im nächsten Leben besser oder schlechter hat als im voraus gegangenen, hängt nach buddhistischem Glauben von seinem Karma ab.
Die ewige Wiedergeburt ist für Buddhistinnen und Buddhisten eine schreckliche Vorstellung. Sie fühlen sich gefangen. Nach ihrem Glauben kommt der Geist eines Menschen erst frei, wenn er es schafft, alle Lebewesen und Dinge völlig wertfrei zu betrachten. Dann geht sein Bewusstsein ins Nirwana ein. Das ist das Paradies für Gläubige im Buddhismus.
Wiedergeburt im Buddhismus
- heißt Punabbhava
epd-bild/akg-images/Pascal Deloche/Godong
Buddha Shakyamuni mit Dharma Rad (im Vordergrund) in den Marble Mountains bei Danang, Vietnam. Das Dharma Rad ist das Symbol für die von Buddha verbreitete Lehre.
Wiedergeburt im Hinduismus
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