Hallo. Nein, denn auf dem Islamischen Mondkalender wandert jeder Monat rückwärts durch alle Jahreszeiten - auch der Ramadan. Daher fasten Musliminnen und Muslime nacheinander im Sommer, im Frühjahr, im Winter und im Herbst.
Der Ramadan ist der neunte Monat auf dem islamischen Kalender. Dieser Kalender richtet sich nach dem Mond. Daher sind die Monate kürzer als auf dem Weltkalender und so verschieben sich alle Monate. Sie beginnen in jedem Jahr zehn bis elf Tage früher als im Vorjahr. Auch der Ramadan wandert auf diese Weise rückwärts durch alle Jahreszeiten.
Den Ramadan haben sich die Musliminnen und Muslime aber nicht zufällig zum Fasten ausgesucht. Laut Überlieferung ist der Engel Gabriel dem Propheten Mohammed in diesem Monat vor rund 1.450 Jahren zum ersten Mal erschienen, um den Menschen den Koran zu überbringen. Er ist die Botschaft von Allah. Im Koran findest du auch das Gebot, im Ramadan zu fasten (Sure 2:183).
Über den genauen Beginn des islamischen Fastenmonats gibt es zwei Meinungen. Manche Musliminnen und Muslime halten in der Nacht zum Ramadan feierlich nach der Neumondsichel Ausschau, denn für sie ist diese „Nacht der Sichtung“ der Beginn des neuen Monats und damit auch das Startzeichen zum Fasten. Viele andere Musliminnen und Muslime richten sich nach einer Tabelle. Die beiden Termine fallen nicht immer auf denselben Tag. Es kann also passieren, dass manche Gläubige noch auf den Ramadan warten, während andere Musliminnen und Muslime bereits mit dem Fasten beginnen.
Im Winter fällt vielen Musliminnen und Muslimen der Verzicht auf Essen und Trinken leichter, denn dann geht die Sonne erst spät auf und schon früh wieder unter. Damit ist die tägliche Fastenzeit in der dunklen Jahreszeit schneller vorüber als im Sommer. Außerdem ist der Durst bei kaltem Wetter natürlich leichter zu ertragen als an heißen Tagen.
Nach 29 oder 30 Tagen endet der Ramadan mit einem großen Fest. Viele türkeistämmige Musliminnen und Muslime nennen es Zuckerfest. Darauf freuen sich besonders die Kinder, denn dann gibt es viele Geschenke und Süßigkeiten. Außerdem findet ein besonderes Festgebet in der Moschee statt. Dabei danken alle gemeinsam Allah, dass sie die Fastenzeit geschafft haben.
Der Ramadan ist der neunte Monat auf dem islamischen Kalender. Dieser Kalender richtet sich nach dem Mond. Daher sind die Monate kürzer als auf dem Weltkalender und so verschieben sich alle Monate. Sie beginnen in jedem Jahr zehn bis elf Tage früher als im Vorjahr. Auch der Ramadan wandert auf diese Weise rückwärts durch alle Jahreszeiten.
Den Ramadan haben sich die Musliminnen und Muslime aber nicht zufällig zum Fasten ausgesucht. Laut Überlieferung ist der Engel Gabriel dem Propheten Mohammed in diesem Monat vor rund 1.450 Jahren zum ersten Mal erschienen, um den Menschen den Koran zu überbringen. Er ist die Botschaft von Allah. Im Koran findest du auch das Gebot, im Ramadan zu fasten (Sure 2:183).
Über den genauen Beginn des islamischen Fastenmonats gibt es zwei Meinungen. Manche Musliminnen und Muslime halten in der Nacht zum Ramadan feierlich nach der Neumondsichel Ausschau, denn für sie ist diese „Nacht der Sichtung“ der Beginn des neuen Monats und damit auch das Startzeichen zum Fasten. Viele andere Musliminnen und Muslime richten sich nach einer Tabelle. Die beiden Termine fallen nicht immer auf denselben Tag. Es kann also passieren, dass manche Gläubige noch auf den Ramadan warten, während andere Musliminnen und Muslime bereits mit dem Fasten beginnen.
Im Winter fällt vielen Musliminnen und Muslimen der Verzicht auf Essen und Trinken leichter, denn dann geht die Sonne erst spät auf und schon früh wieder unter. Damit ist die tägliche Fastenzeit in der dunklen Jahreszeit schneller vorüber als im Sommer. Außerdem ist der Durst bei kaltem Wetter natürlich leichter zu ertragen als an heißen Tagen.
Nach 29 oder 30 Tagen endet der Ramadan mit einem großen Fest. Viele türkeistämmige Musliminnen und Muslime nennen es Zuckerfest. Darauf freuen sich besonders die Kinder, denn dann gibt es viele Geschenke und Süßigkeiten. Außerdem findet ein besonderes Festgebet in der Moschee statt. Dabei danken alle gemeinsam Allah, dass sie die Fastenzeit geschafft haben.