Im Bahaitum ist Gerechtigkeit und daher auch der Umweltschutz ein wichtiges Thema. Denn jeder Mensch hat nach der Lehre Baha’ullahs ein Recht darauf, die Natur weitgehend intakt vorzufinden. Das gilt für Arme und Reiche, heute und in ferner Zukunft, überall auf der Welt.
Für Bahai ist die Natur ein von Gott geschaffenes perfektes System, in dem alles miteinander zusammenhängt. Der Mensch soll es nutzen, aber mit Verstand und in Maßen, denn jeder Eingriff bedeutet ein Risiko, dem komplizierten Ökosystem zu schaden. Damit die Menschen überhaupt verantwortungsvoll handeln können, müssen sie die Zusammenhänge verstehen und außerdem das Bedürfnis entwickeln, gerecht handeln zu wollen.
Aus dem Grund setzen sich Bahai für eine erhebliche Verbesserung der Bildung ein. Gemeint ist die Vermittlung von Sach- und Fachwissen, vor allem aber die Vermittlung von Werten und Moral, also die Erziehung des Charakters.
Gerechtigkeit fordern Bahai für Menschen auf der ganzen Welt. Daher wünschen sie sich in allen Ländern Demokratien und die Einrichtung internationaler Organisationen, in denen Vertretungen aller Länder alle wichtigen Fragen der Welt gemeinsam entscheiden. Das gilt auch und besonders für den Umweltschutz.
Umweltschutz im Bahaitum
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- eine Voraussetzung für mehr Gerechtigkeit in der Welt
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Umweltschutz ist im Bahaitum ein sehr wichtiges Thema.
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