- dürfen sich Christen seit jeher über Sünden lustig machen
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Beim Rosenmontagszug in der Oberlausitz laufen auch verkleidete Narren und auch Musikkapellen mit.
Der Rosenmontag ist der größte Tag für Karnevalfans. An diesem Montag vor Aschermittwoch ist fast jeder Unsinn erlaubt, der sonst Tabu oder sogar verboten ist, aber niemandem schadet.
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epd-bild/Daniel SchäferVerkleidete und geschminkte Junge Frauen und Mädchen mit RegenschirmenSeit mehr als 300 Jahren hallt der Ruf des Wittichener Karnevals "Hellau Wittichenau" am Rosenmontag durch die Strassen.
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In strengeren Zeiten war der Rosenmontag für sehr viele Christen von größter Bedeutung. Denn nur an diesem Tag erlaubte ihnen die Kirche, sich über Sünden lustig zu machen, es mit manchen Geboten nicht so genau zu nehmen, zu lästern und einmal richtig über die Stränge zu schlagen.
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In strengeren Zeiten war dieser Tag für sehr viele Christinnen und Christen von größter Bedeutung. Denn nur am Rosenmontag erlaubte ihnen die Kirche, sich über Sünden lustig zu machen, es mit manchen Geboten nicht so genau zu nehmen, zu lästern und einmal richtig über die Stränge zu schlagen. Zum ersten Mal fand das große Spektakel samt Rosenmontagsumzug 1823 in Köln statt. Das ist bis heute zwei Tage vor der christlichen Fastenzeit die Hochburg der Narren.