Zum Sukkot-Fest gehört der Lulav. Das ist ein Feststrauß aus vier Pflanzenarten, den Arbaá minim. Dazu gehören Palmenzweige (Lulav), Myrtenzweige (Hadassim), Zweige der Bachweide (Arawot) und eine Zitrusfrucht. Sie sieht aus wie eine große Zitrone und heißt Etrog. Der Lulav steht für die Himmelsrichtungen und für vier Menschentypen des Volkes Israel.
Beim Morgengebet wird der Lulav in sechs Richtungen geschüttelt: nach Norden, Süden, Osten, Westen, oben und unten. Im Talmud heißt es: „Rabbi Jochanan sagte: Man schwenkt den Lulaw zur Ehre G'ttes hin und her, denn G'tt gehören die vier Himmelsrichtungen; man hält ihn zur Ehre G'ttes nach oben und unten, denn G'tt gehört der Himmel und die Erde.“ (Sukah 376)
Das Gebet endet mit den Worten „Hoschana na“. Das bedeutet „Erlöse uns bitte“. Außerdem beginnt mit dem Sukkotfest das Bittgebet um genug Regen für Israel.
Lulav
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– ein jüdischer Feststrauß zum Sukkot-Fest
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Etrog-Früchte werden vor allem zu Sukkot, dem Laubhüttenfest, gegessen.
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