Gebet

Die Gebetszeiten im Islam richten sich nach dem Stand der Sonne. Sie werden für jeden Ort und jeden Tag neu berechnet.

Es gibt keine Vorschriften, wann und wo Katholikinnen und Katholiken den Rosenkranz beten sollen. Einige Gläubige besuchen vor allem in den Monaten Mai und Oktober Rosenkranzandachten. Viele katholische Gläubige beten den Rosenkranz einfach dann, wann und wo ihnen dazu zumute ist.

Rosen galten für die Menschen schon immer als schöne und besondere Blumen. Viele Christinnen und Christen stellten sich deshalb die Mutter von Jesus früher gerne in einem Garten mit vielen Rosen vor.

Evangelische Christinnen und Christen können natürlich auch ein Kreuzzeichen machen, wenn sie eine Kirche betreten oder ein Gebet beginnen oder beenden – so wie katholische Christinnen und Christen.

Bahai singen gerne vertonte Gebete oder Texte aus den heiligen Schriften. Für Bahai-Kinderklassen gibt es eine eigene Sammlung von Liedern.

Gottesdienst ist ein Oberbegriff für alle christlichen Feiern. Die „Heilige Messe“ oder auch „Messe“ ist ein katholischer Gottesdienst, der aus einem Wortgottesdienst und einer Eucharistiefeier besteht.

Musliminnen und Muslime können jederzeit und in jeder Sprache freie Gebete sprechen.

Das Gebet hilft den Musliminnen und Muslimen, sich einen kleine Auszeit aus dem Alltag zu nehmen.

Beim Beten tragen Juden aus Ehrfurcht vor Gott eine Kappe. Sie heißt Kippa. Viele Gebete werden aus dem Gebetbuch vorgetragen.

Orthodoxe Jüdinnen und Juden glauben, dass Männer und Frauen von Gott unterschiedliche Aufgaben bekommen haben. Danach leben sie auch.

Im Kloster gelten feste Regeln und Zeiten für die täglichen Gebete, Gottesdienste und alle anfallenden Arbeiten.

In ihren Gebeten bitten und danken viele Christinnen und Christen Gott. Sie glauben, dass Gott alle Gebete hört, ihnen aber natürlich nicht jeden Wunsch erfüllt.