Christenverfolgung

- so alt wie die Religion selbst
Hand mit kleinen weißen Kreuzen und dunkler Farbe an den Fingerspitzen
Melissa Griffin/Unsplash
Weltweit leiden heute etwa 100 Millionen Menschen unter Benachteiligungen, weil sie Christinnen oder Christen sind.
17.06.2020 - 13:48

Christinnen und Christen werden schon verfolgt, seit es ihre Religion gibt. Heute hat das Christentum die meisten Anhängerinnen und Anhänger aller Religionen, aber auch die meisten Gegnerinnen und Gegner auf der Welt.

Die ersten Feinde der Christinnen und Christen waren die Römer. Sie beteten viele Götter an und brachten ihnen ihre Opfer. Damit folgten sie den Anweisungen des Kaisers und bewiesen ihm seine Treue. Die Christinnen und Christen verehrten jedoch nur ihren eigenen Gott und befolgten die Regeln ihrer eigenen neuen Religion. Die Römer befürchteten, dass sie damit die Macht des Kaisers gefährden könnten. Das wollten sie unbedingt verhindern. Daher verfolgten sie die Christinnen und Christen und brachten sehr viele von ihnen um.

Heute leiden weltweit rund 100 Millionen Menschen unter Benachteiligungen, weil sie Christinnen oder Christen sind. Das schätzen Expertinnen und Experten. Danach bezahlen in jedem Jahr mehr als 10.000 Menschen ihren Glauben an Jesus sogar mit dem Leben. Besonders häufig und brutal verfolgt werden Christinnen und Christen in vielen Ländern mit einer islamischen oder kommunistischen Regierung. Das gilt vor allem in Ländern des Nahen Ostens und in Nordafrika sowie für China, Nordkorea und Vietnam.

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