Der „Bodhi-Tag“ ist ein buddhistischer Feiertag und erinnert an die Erleuchtung von Buddha. Die Erleuchtung Buddhas war das wesentliche Ereignis, bei dem Buddha die Antwort auf die großen Lebensfragen gefunden hat und so ein vollständiges Verständnis über das Leben erlangt hat.

Bildergalerie Bodhi-Tag

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epd-bild/Nana ZiescheGaben am großen Tempel von Bodhgaya in Bihar in Indien Gaben, bestehend aus Blumen in Glasschalen, liegen am großen Tempel von Bodhgaya in Bihar in Indien. Das ist bei dem Bodhi-Baum, unter dem Buddha der Legende nach die Erleuchtung erlangte. Eine Wand des Tempels ist mit erhabenen farbigen Buchstaben verziert.

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Der „Bodhi-Tag“ erinnert an Buddhas Erleuchtung. Dabei hat Buddha Antworten auf die großen Lebensfragen gefunden. Er ist Buddhistinnen und Buddhisten heute immer noch ein Vorbild.

Lexikon Einträge

Bodhi-Tag

Ein bekanntes Ritual am „Bodhi-Tag“ ist es zu beten und dabei Kerzen anzuzünden. Das steht im übertragenen Sinn dafür, Erkenntnis-Licht und Frieden zu finden und anschließend in die Welt zu bringen. Buddhistinnen und Buddhisten ist es wichtig, mit sich selbst, mit den Mitmenschen und der Umwelt im Einklang zu leben.

Am „Bodhi-Tag“ nehmen sich buddhistische Gläubige also bewusst Zeit, darüber nachzudenken, wie alle Menschen zusammen in einer besseren und gerechteren Welt leben können. Weil Buddha ihnen darin ein Vorbild war und immer noch ist, ist ihm dieser Feiertag gewidmet.