Abendmahl in der Katholischen Kirche

- Eucharistie ist Griechisch und heißt "Danksagung"
Die Hand eines Priesters teilt beim Abendmahl In der evangelisch-lutherischen Gartenkirche St. Marien in Hannover die Hostie an einen Gläubigen aus.
epd-bild/Jens Schulze
Priester teilen Hostien beim Abendmahl an die Gläubigen aus.

Eucharistie ist griechisch und heißt "Danksagung". So nennen katholische Christinnen und Christen die Erinnerung an das Abendmahl. Wer daran teilnimmt, geht zur Kommunion.

Die Besucherinnen und Besucher der Kommunion gehen in der Kirche langsam nach vorne. Vor dem Altar erhalten sie vom Priester oder seinem Helfer die Hostie. Das ist eine Oblate. Als Hostie ist sie für Katholikinnen und Katholiken etwas ganz Besonderes, nämlich der Leib Christi selbst, den sie mit der Oblate in sich aufnehmen. Darum gehen Katholikinnen und Katholiken auch mit übrig gebliebenen Oblaten sehr sorgsam um. Sie werfen sie nicht einfach weg, sondern verschließen sie in einem speziellen Schrank, dem Tabernakel. An der Eucharistiefeier sollen in der katholischen Kirche nur Katholikinnen und Katholiken teilnehmen.

Die meisten katholischen Kinder besuchen ihre erste Eucharistiefeier im Alter zwischen 8 und 10 Jahren. Dieses Ereignis heißt Erstkommunion. Das feiert oft die ganze Familie mit.

Das Abendmahl gehört für evangelische und für katholische Gläubige zu den Sakramenten. Sie glauben, dass sich Gott durch ein Sakrament in besonderer Weise zeigt.

Das Abendmahl in der evangelischen Kirche
Hier könnt ihr erfahren, wie evangelische Gläubige das Abendmahl feiern:
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