Almosen im Islam

- Zakat ist die dritte Säule des Islam
Zwei gleich große Stücke eines Brotes
Rob Wicks/Unsplash
Mit anderen das teilen, was man selbst hat. Das gehört zu den Lebensregeln der Muslime und ist vielen wichtig.

Zakat ist die dritte der Fünf Säulen des Islam. Das Gebot fordert die Menschen dazu auf, Besitz besser zu verteilen. Menschen, die mehr Geld, mehr zu Essen oder andere Dinge haben, sollen ärmeren Menschen etwas abgeben.

Dabei geht es aber nicht nur um freiwillige Spenden und Geschenke, denn Zakat ist für Musliminnen und Muslime ein „Pflicht-Gottesdienst“. Menschen, die etwas brauchen, haben danach sogar ein Recht auf Hilfe.

Aber die „Gebenden“ haben genauso viel davon. Denn Teilen oder Helfen macht immer beide Seiten froh. Im Islam sogar ganz „offiziell“, denn das arabische Wort Zakat bedeutet „Reinigung“. Damit ist hier gemeint, dass ein Mensch, der etwas von seinem Besitz abgibt, ein reines Gewissen haben kann. Sein Besitz und seine Seele werden beim Teilen gereinigt und so geht es ihm nachher immer besser als vorher. Viele Musliminnen und Muslime erinnert das auch immer wieder daran, dass jeder Mensch etwas besonderes ist und Allah jeden Menschen liebt.

Zakat ist die dritte der Fünf Säulen des Islam. Nach ihren Geboten leben viele Gläubige im Islam.

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