Am buddhistischen Fest „Ullambana“ stehen die verstorbenen Vorfahrinnen und Vorfahren sowie Eltern im Mittelpunkt: Buddhistinnen und Buddhisten beschenken ihre Eltern und verehren und erinnern sich liebevoll zu Ullambana an verstorbene Verwandte, und Vorfahrinnen und Vorfahren.
An Ullambana beten Buddhistinnen und Buddhisten und zünden Kerzen für die verstorbenen Vorfahrinnen und Vorfahren an, um ihnen Respekt zu erweisen und ihr Andenken in Ehren zu halten. Dazu gehört es auch, Gutes zu tun und großzügig zu sein. Viele Buddhistinnen und Buddhisten spenden bedürftigen Menschen Geld oder Essen.
An Ullambana beten Buddhistinnen und Buddhisten und zünden Kerzen an für die Seelen ihrer verstorbenen Vorfahrinnen und Vorfahren, um ihnen Respekt zu erweisen und ihr Andenken in Ehren zu halten.
Bildergalerie Ullambana
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Das Fest erinnert Buddhistinnen und Buddhisten daran, dass es wichtig ist, die verstorbenen Verwandten und Vorfahren in guter Erinnerung zu behalten. Verstorbene können mit der Liebe, die sie zu gezeigt haben, und durch ihr vorbildhaftes Verhalten und den guten Ratschlägen, die sie zu Lebzeiten gegeben haben, auch noch über ihren Tod hinaus dabei helfen, ein gutes Leben zu führen. Nach buddhistischer Vorstellung geht das Leben nach dem Tod weiter, auch wenn dieses „Weiterleben“ etwas anderes meint, als eine ewige, unsterbliche Seele. Gebete und gute Taten, deren Verdienst Buddhistinnen und Buddhisten den Verstorbenen widmen, helfen den Verstorbenen, wenn diese zu Lebzeiten auch selbst gutes Karma angesammelt hatten.