Mit dem Pfingstfest erinnern sich Christinnen und Christen daran, dass Gott als Heiliger Geist in den Menschen ist. Dazu erzählt das Zweite Testament die Geschichte vom Pfingstwunder, das die Jünger von Jesus erlebt haben sollen. Sie hatten nach seinem Tod seine Arbeit fortgesetzt und den Menschen von ihrem neuen Glauben erzählt.
Dazu gehörte eine Menge Mut, denn viele Menschen lehnten das Christentum ab. Etliche beschimpften und verfolgten die Anhänger von Jesus sogar.
In der Pfingstgeschichte im Zweiten Testament der Bibel ist die Rede von einem Ereignis am Tag des jüdischen Wochenfestes Schawuot. An ihm soll eine Feuerflamme vom Himmel gerauscht sein, sich über die Jünger ergossen, in sie eingedrungen und sie mit Kraft, Mut und Einsicht erfüllt haben. Das war nach dem Glauben der Christen der Heilige Geist Gottes. Weiter heißt es, dass die Jünger nach diesem Ereignis plötzlich mit Menschen sprechen konnten, deren Sprachen sie eigentlich gar nicht kannten. Damit war es ihnen möglich, die Lehre des Christentums in vielen Ländern zu verbreiten und viele Menschen davon zu überzeugen, dass sie in Frieden miteinander leben sollen. Kurz darauf gründeten sie die ersten christlichen Gemeinden.
Was feiern Christen an Pfingsten?
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