Hebräisch

Mit einem „Amen“ beenden jüdische und christliche Gläubige ihre Gebete. Muslime und Musliminnen sagen „Amin“.

Schalom ist Hebräisch und wird mit "Friede" übersetzt. So begrüßen sich Jüdinnen und Juden.

Jede Religion erreichte die Menschen zu Beginn in einer bestimmten Sprache.

Jiddisch ist eine Sprache. Sie ist im Mittelalter in deutschen jüdischen Gemeinden entstanden und ein Gemisch aus Mittelhochdeutsch, Hebräisch und osteuropäischen Sprachen.

Israel wurde 1948 gegründet. Viele Jüdinnen und Juden, die die grausame Zeit des Nationalsozialismus überlebt hatten, haben dort einen Neuanfang gemacht. In derselben Gegend hatte die jüdische Geschichte vor rund 3.500 Jahren auch begonnen. Damals hieß das Land Kanaan.

Iwrit heißt „Hebräisch“ und ist die Sprache der Jüdinnen und Juden. Die Bibel wurde vor mehr als 2000 Jahren in Alt-Hebräisch verfasst.

Iwrit heißt „Hebräisch“ und ist die Sprache der Jüdinnen und Juden. Die Bibel wurde vor mehr als 2000 Jahren in Alt-Hebräisch verfasst.

Der Tanach ist die Hebräische Bibel. In dem Wort Tanach stecken die Namen der drei Bibelteile. Das sind die Tora, die Bücher der Propheten Newiim und die Schriften Ketuvim. Für Christinnen und Christen ist der Tanach das Erste Testament.

Die Synagoge ist das jüdische Gotteshaus. Dort beten Jüdinnen und Juden dreimal am Tag.

Der Dreidel ist ein kleiner Kreisel. Mit ihm spielen jüdische Kinder in den Tagen des Chanukka-Festes.

Die Tora ist in Bibel-Hebräisch geschrieben. Damit aber alle Jüdinnen und Juden die Worte G"ttes verstehen können, wurde die Tora zusätzlich zu Hebräisch noch in verschiedenen Sprachen niedergeschrieben. Übersetzungen sind aber nicht gleichzusetzen mit der Tora, sondern ein Hilfsmittel.

Der Name Jom Kippur kommt aus dem Hebräischen und heißt übersetzt „Tag der Entsühnung“.