Christen

Die Konfessionen im Christentum sind unterschiedlich organisiert. Während die Evangelischen Landeskirchen zu Synoden zusammenkommen, sind es die Diözesen oder Bistümer der Katholischen Kirche, die zur Deutschen Bischofskonferenz zusammenkommen.

Einen Gründer des Christentums gibt es nicht. Die Religion hat sich allmählich aus dem Judentum entwickelt.

Das Christentum entwickelte sich langsam aus dem Judentum. Zuerst verbreiteten die Apostel die Botschaft von Jesus im römischen Reich.

Der Weihnachtsmann ist nicht Jesus, sondern ein alter Brauch. In Gestalt eines runden gemütlichen Herrn mit rotem Mantel und weißem Bart verteilt er zu Weihnachten Geschenke – vor allem an Kinder und Arme.

Martin Luther lernte Latein, Hebräisch und Griechisch, denn er musste das Erste und Zweite Testament im Original lesen. Eine Übersetzng in die deutsche Sprache gab es noch nicht.

Wie Christinnen und Christen leben, hängt von ihrer Glaubensrichtung, ihrem Heimatland, den Umständen in ihrem Alltag und vor allem davon ab, wie wichtig ihnen ihr Glaube ist.

Auf Englisch heißt der Karfreitag "Good Friday". Das bedeutet aber nicht, dass Engländerinnen und Engländer die Kreuzigung von Jesus für eine gute Sache halten.

Christinnen und Christen haben keine festen Gebetszeiten und -orte. Viele sprechen einfach dann zu Gott, wenn ihnen gerade danach zumute ist. Nur im Gottesdienst beten alle Besuchenden gemeinsam.

Fast überall auf der Welt feiern Christinnen und Christen am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling in Jerusalem Ostern. In Australien ist dann Herbst.

Manche meinen, der Name Rosenmontag bezieht sich auf einen alten Brauch des Papstes und auf die Geschichte des verrückten Tages, andere glauben an eine falsche Übersetzung aus einem Dialekt.

In strengeren Zeiten war der Rosenmontag für sehr viele Christinnen und Christen von größter Bedeutung. Denn nur an diesem Tag erlaubte ihnen die Kirche, sich über Sünden lustig zu machen, es mit manchen Geboten nicht so genau zu nehmen, zu lästern und einmal richtig über die Stränge zu schlagen.