Hindus kennen unzählige Mantras für viele Gelegenheiten. Manche ehren die Tageszeit, andere die eigene oder die Familien-Gottheit, wieder andere sollen sich günstig auf Eigenschaften, Ereignisse oder das Karma auswirken oder einen Segenswunsch für andere ausdrücken. Dies sind nur einige Beispiele:
Om
- Die Silbe ist Hindus heilig, denn Om steht für die Weltseele Brahman. Er umfasst den Anfang und das Ende aller Dinge und die Energie des gesamten Universums. Om steht daher auch für den Urklang des Universums, für das Leben, für das Werden und Vergehen. Das Mantra soll den Menschen mit göttlicher Kraft verbinden und ihm helfen, inneren Frieden zu finden. Mit einem Om beginnen und beenden Hindus fast jedes Gebet und jedes Mantra.
OM - ausgesprochen A - U - M
Gayatri-Mantra
- der Weg zur Erleuchtung
Om.
Lasst uns meditieren über die Herrlichkeit des göttlichen Lichts.
Es möge unseren Geist erleuchten.
Suprabatham
- ein Morgengebet, das auf den Tag vorbereitet
Erwache, erwache oh Herr von Parthi!
Oh Herr des ganzen Universums und der Menschheit! Erwache,
Oh barmherziger Herr!
So, dass die Welt Glück, Glücklichsein, Wohlstand,
Wohlergehen und Segen erhält.
Om Namah Shivaya
- ein Mantra zu Ehren Shivas
Om Namah Shivaya
Mantras im Hinduismus
- beginnen meist mit der Silbe Om
Mor Shani/Unsplash
Mantra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet "Spruch". Aber auch ein Gebet, ein Satz, ein Wort, ein Name oder eine Silbe können ein Mantra sein.
Gebete in anderen Religionen
In vielen Religionen gibt es Gebete für bestimmte Anlässe, Pflichtgebete und freie Gebete. Hier kannst du sie erkunden:
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